Unser Leben
Kleine Übersicht
Spirebo? In einem Video kurz Erklärt:
Spirituell?...
Wir nennen uns spirituell, da wir mit diesem Begriff Respekt und Achtsamkeit im Umgang mit allem verbinden, was die Schöpfung hervorgebracht hat. Dabei versuchen dem Geistigen hinter aller Materie, welches in Vergessenheit geraten ist, wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Regenbogen?...
Der Regenbogen symbolisiert für uns mit seinen unterschiedlichen Farben das Miteinander-Wirken von verschiedenen seelischen Grundnaturen.
Gemeinschaft?...
Dies ist für uns die natürlichste Lebensform. Wir sind eine Patchwork-Familie die zusammen hält wenn es drauf ankommt, auch wenn wir sonst nicht immer einer Meinung sind. Derzeit sind wir 22 Erwachsene und 6 Kinder, im Alter von 1 bis 64 Jahren.
Kurze Fakten in Zahlen
Im Jahr 2006 haben wir uns als Gemeinschaft um Jürgen als unseren schamanischen Berater und seiner Frau Gabi zusammen gefunden.
2007 sind wir nach Togo, Westafrika ausgewandert.
2015 siedelten wir von Togo nach Odrintsi in Bulgarien um.
Seit Juni 2021 sind wir mit der Stahlratte, einem Segelschiff das schon 1903 gebaut wurde, auf dem Atlantik unterwegs um die Meridian Expedition umzusetzen.
März 2022 / 23 hatte ein Teil unserer Gemeinschaft wieder festen Boden unter den Füßen, und wir haben eine Finca am Rande des Lorbeerwaldes auf La Gomera renoviert.
Im August 2022 fiel die Entscheidung weiter zu ziehen. Aktuell ist ei Teil vo uns auf der Stahlratte und der andere Teil seit
November 2022 in Patagonien, Chile auf einem abgelegenen Campo.
Anfang 2023 hat die “Stahlratte” den Atlantik überquert Richtung Karibik
2023 zog der Teil der Spirebos, der sich in Patagonien aufhielt, weiter nach Argentinien
Juli 2023 ging es zurück nach Bulgarien, diesmal in den Zentralbalkan
Haben wir uns gut ausgedrückt? Es ist schwer sich selbst zu beschreiben, also wenn du Anregungen oder Fragen hast – schreib uns bitte! Hier geht es zum KONTAKT
2006 bis 2023 Spirebo
…und unser Weg geht weiter
2006/07 Schwarzwald, Deutschland – 2007/15 Togo, Westafrika – 2015/21 Odrintsi, Bulgarien – 2021/23 Stahlratte, Atlantik – 2022/23 La Gomera, Kanaren – 2023 Patagonien, Chile & Argentinien – 2023 Bulgarien
2006/07 Deutschland
Binnen weniger Wochen renovierten wir eine alte Jugendherberge und eröffneten das HEIDEHAUS im Süd-Schwarzwald, ein schamanisches Meditations- und Erholungsheim.
Viele begannen Energien in sich selbst und im Äußeren wahrzunehmen. Es gab geführte Meditationen, Meditationswanderungen und Energiearbeiten.
Erste Versuche im kleinen Garten mit Permakultur
Das Jahr im Heidehaus nutzten wir, um als Gemeinschaft zusammen zu wachsen 🙂
2007/15 Togo
Aufbau des Dorfes “Bena Montagne” auf Buschland (komplett eigene Architektur, jeder Stein wurde selbst hergestellt)
Gründung der Krankenstation “Arche/Eteka Dja” mit pharmazeutischer und alternativer Versorgung (Kinder wurden weitesgehend kostenlos versorgt)
Gründung der NGO / ONG “Cercle des Amis/Freundeskreis Bena”
Aufbau und Leitung eines Hauses für Kinder in Not, das Waisen und hilfsbedürftigen Kindern Zuflucht bot. 56 Kinder fanden ein neues Zuhause, integriert in unser Dorfleben.
Bau eines Ausbildungszentrums für Jugendliche, Schaffung von Ausbildungsplätzen
Erfahrung mit großen Tierherden gesammelt: Rinder, Pferde, Esel, Dromedare, Schafe und Ziegen. Dazu viele Geflügelarten
Komplettversorgung des Dorfes mit Wasser durch eigene Quelle, Wasserturm und hydraulischen Widder
Gründung des BuChri-Ordens um Menschen zu zeigen, dass man Antworten und Hilfe in sich selbst finden kann
Erfahrungsreichtum angesammelt über Lebensmittelgewinnung, -verarbeitung und -versorgung in den Tropen (Mehr dazu hier in einem Video)
2015/21 Odrintsi, Bulgarien
Gartenerfahrung in den unterschiedlichsten Methoden gesammelt (Permakultur, Hochbeete, Mischkultur usw.)
ursprüngliche Feldbewirtschaftung von rund 20 Hektar. Düngung nur auf natürlicher Basis mit Asche, Mist, Brennesseljauche und Molke.
Feldarbeiten/Heuen etc. weitestgehend mit Hilfe von Pferden
Renovierung/Instandsetzung von 9 Häusern und Stallanlagen, besondere Erfahrung im Lehmbau gesammelt
Bau eines Käsekellers (11 m tief) – hier könnt ihr euch den Bau ansehen!
…und Bau einer Biogasanlage (beides weitestgehend mit Picke und Schaufel)
Haltung unterschiedlicher Rassen von Rindern, Büffeln, Pferden, Ziegen, Schafen, Gänsen, Hühnern, Tauben, Puten, Hunden und Katzen
Täglicher Hütebetrieb der Melktiere, eigene Winterfutterherstellung auf den Feldern
Eigene Käserei
Gerben von Fellen und Leder
Handweben von Woll- und Baumwollstoffen und eigene Herstellung von Kleidung
Weitestgehend ohne Strom gelebt, kochen und heizen mit Holz, Beleuchtung mit selbstgemachten Kerzen
Brennholz wurde komplett selbst geschlagen/zerkleinert und gesammelt
Erfahrung in der Lebensmittelherstellung, -verarbeitung und -versorgung im europäischen Raum
2021/23 Stahlratte, Atlantik
Im Mai 2021 haben wir unser erfolgreiches Selbstversorger-Leben in Odrintsi aufgegeben um dem Ruf einer neuen Aufgabe zu folgen: Der Meridian Expedition. Um diese Aufgabe umsetzen zu können brauchten wir unsere STAHLRATTE, einen Stagsegel-Schooner der 1903 in Rotterdam gebaut worden ist.
Wir sind unserer alten Lady überaus dankbar, dass wir mit ihrer Hilfe die Meridian Expedition überhaupt umsetzen konnten!
Über die Stahlratte gibt es mehr Infos hier: save-sailships.com
2022/23 La Gomera
Diese schöne Kanareninsel gab uns ab Februar 2022 das Gefühl von festem Boden unter den Füßen wieder – DANKE! La Gomera war eine Zwischenstation für uns, die wir schneller wieder verlassen als wir anfangs gedacht hatten.
Herz und Verstand entscheiden eben nicht immer gemeinsam, wir haben uns entschieden weiter zu ziehen.
2023 Patagonien, Chile & Argentinien
Weit unten im Süden von Chile haben wir einen abgelegenen Campo gefunden, auf dem wir gerne eine Weile bleiben wollen. Leider haben uns Großinvestoren einen Strich durch die Rechnung gemacht und wir zogen weiter nach Argentinien. Da wir dort keine Heimat für uns fanden zogen wir wieder zurück nach Buglarien, dieses Mal Richtung Balkan Gebirge.
Wenn euch unser Wirken interessiert schaut mal hier vorbei:
Einen Rückblick unserer letzten Jahre gibt es auch als Video:
16 Jahre zusammen leben + harte Arbeit & Freundschaft + eine Philosophie als Basis = 100 % Leben 🙂
Unsere Philosophie
Eine Basis die uns trägt und Halt gibt
Wir gehören keiner Religion oder Glaubensrichtung an. Wir orientieren uns an der uralten Lehre des Lichtes, zu der Schamanen, Druiden und andere weise Menschen zu allen Zeiten über Meditation Zugang hatten.
In unserer Gemeinschaft ist der Schamane Jürgen Hummes der Mittler zwischen der geistigen und der materiellen Welt. In tausenden Stunden mystischer Versenkung über einen Zeitraum von 25 Jahren ist so die Philosophie entstanden, nach der wir uns ausrichten.
Mehr über sein Wirken findet ihr hier auf werdelichthueter.net
Wichtig sind uns zum Beispiel Freiheit, Konsequenz, Eigenverantwortung, Kausalität, schöpferische Liebe und Vertrauen. Darum haben wir uns jahrelang ein autarkes Selbstversorgerleben auf- und ausgebaut.
Leben und Meditation in der Praxis
Mir kann in entspannter, ruhiger Atmosphäre in der Meditation etwas klar und bewusst werden – das ist ein Anfang!
Entscheidend aber ist die Umsetzung, die folgenden Taten.
Kurz: Das Leben 🙂
In dem können wir uns beweisen: Konzentriert und gewissenhaft zu arbeiten, kreativ Lösungen für Probleme finden, Aufgaben konsequent umsetzen – nicht starrsinnig!
Seinen Mitmenschen gegenüber tolerant und respektvoll zu sein.
Sich beweisen, dass man unter Druck nicht unfair oder ungerecht wird, dass man jede Kleinigkeit wirklich schätzt – und seinen Mitmenschen und –geschöpfen stets eines der wertvollsten Güter schenkt die wir zu bieten haben: Zeit!
Das ist ein Teil unserer Philosophie: Sich im Leben zu finden, und nicht nur im stillen Kämmerlein.
Der Mann
in unserer Mitte
Hans Jürgen Hummes
Sein Leben
Jahrgang 1958 in Mönchen-Gladbach geboren und aufgewachsen.
Er arbeitete als Weber, Zimmermann, Stahlbetonarbeiter (Brückenbauer), im Forst, als Lebensmittel-Verkäufer, in einer Glasfabrik, im Zelte-Bau und als freiberuflicher Keramiker. Mit 20 Jahren heiratete er seine gute Fee Gabi, die ihm 3 Söhne schenkte.
Beide hegten schon früh den Wunsch ein freies, selbstbestimmtes Leben zu führen, und begannen sich selbst durch Garten und Handwerk zu versorgen.
Um ihren gemeinsamen Traum gänzlich in die Tat umzusetzen, zog die Familie im Jahr 1986 in die Eifel und kaufte dort einen alten Bauernhof. Die ersten Tiere folgten, die eigenen Felder wurden ohne Herbizide und Pestizide bearbeitet.
Krankheit und Ärzteodyssee
Jürgen quälten zu der Zeit immer wieder starke Rückenschmerzen und Unwohlsein. Ständige Schmerzschübe machten ihn bald arbeitsunfähig, und seine Ärzteodyssee begann.
Nach unzähligen Krankenhaus-Aufenthalten und freiwilligen Medikamenten-Tests entschied er für sich im Jahr 2000, nach 14 Jahren Schmerzen, lieber zu sterben als sich dem weiter auszusetzen. Er kroch buchstäblich auf allen Vieren in den Wald, wo er endlich wieder ein bisschen Ruhe fand.
Unerwartet sah er Wesenheiten und hörte Stimmen, die ihn auf Heilpflanzen hinwiesen, die ihm helfen würden. Er riskierte es – und alles half ihm, auch wenn er gar nicht wusste, was er da zu sich nahm.
Ausbildung
In der Meditation wurde er von geistigen Wesen zum Schamanen ausgebildet, während er körperlich allmählich wieder fitter wurde. Gleichzeitig erlangte er von der geistigen Welt immer mehr Einblicke in unsere Schöpfung – mit der Bedingung, dieses Wissen anderen zugänglich zu machen.
Auch wenn er sich anfangs sträubte, die wiedergewonnene Gesundheit war Beweis genug, dass Geist wirklich existierte, und so half er im Laufe der Jahre in Deutschland rund 7 000 Menschen bei ihren persönlichen Problemen. Später stellte sich heraus, dass er an Borreliose erkrankt war, die nicht erkannt wurde.
Die Familie wird zur Gemeinschaft
Durch die Führung der geistigen Welt kaufte er eine alte Jugendherberge im Süd-Schwarzwald, die er mit Freunden und Familie renovierte und das „Heidehaus“ eröffnete – unsere Gemeinschaft fügte sich zusammen.
Nach einem Jahr sollte es weiter gehen nach Afrika, in das kleine Land Togo. Dort begannen wir mitten im Busch etwas Neues aufzubauen. Es war Jürgens Aufgabe, einen alten heiligen Ort wieder zum Leben zu erwecken.
Die Jahre in Togo, ohne jegliche Elektrizität und durch das Fehlen vieler Annehmlichkeiten der Zivilisation, brachten ihm tiefe Einblicke in die Philosophie, wie unser Schöpfungssystem aufgebaut ist.
Nach 8 Jahren ging es weiter nach Bulgarien, wo es Jürgen in dem abgelegenen Dörfchen Odrintsi möglich war, sein geistiges Wissen weiter auszubauen und zu nutzen.
Vor allem in den letzten Jahren in dieser Region zwischen Orient und Okzident wurde er von seinen geistigen Ratgebern immer häufiger inspiriert, sein Wirken zu verlagern: weg vom Einzelindividuum – hin zu Größerem.
Es wurde seine Hauptaufgabe, heilend auf Mutter Erde einzuwirken. Dabei arbeitete er intensiv mit den natürlichen Erdmeridianen, und bekam dadurch die Information der geistigen Welt, dass bald eine neue Aufgabe anstehen würde: Das Leben auf dem Wasser.
Sein Leben in der Gemeinschaft
Wir als Gemeinschaft betrachten Jürgen als Freund, Lehrer und Ratgeber.
Salopp könnte man sagen, er hat den heißesten Draht nach oben.
Seine Schlaflosigkeit, die Art auf Genüsse wie Kaffee, Süßigkeiten etc. zu verzichten, ja schlicht die Hingabe, mit der er seiner Aufgabe nachgeht, löst Respekt in uns aus. Er geht mit einer Konsequenz an Dinge heran, die Achtung verdient, darüber hinaus mit sehr viel Kreativität und Konzentration.
Es gibt keine Frage, keine Aufgabe in der Materie, und sei es „nur“ der Umbau eines Stalles, die er nicht versucht, in der Meditation ernsthaft mit seinen Helfern der geistigen Welt zu ergründen – um dann allmorgendlich mit der Gemeinschaft zu besprechen, wie alles am besten umzusetzen wäre. Diese Demut, Entscheidungen ernsthaft zu hinterfragen und nicht alleine zu treffen, schätzen wir an ihm.
Es ist schwer möglich, schriftlich rüber zu bringen, was ihn ausmacht, dafür sollte man ihn kennen lernen 🙂 Wir mögen seine Offenheit, und dass er seine Gefühle und sein Gemüt stets transparent lebt und nichts versteckt.
In seinem Sein schwingt genau das Gefühl mit, dass jeder von uns am liebsten den ganzen Tag leben würde: Einfach Liebe. Er macht selbst dann noch Quatsch mit den Kindern, wenn er einen besonders schlechten Tag hatte und blödelt so herzhaft mit ihnen herum, was sich manch anderer Erwachsener gar nicht mehr trauen würde.
Jeder Mensch bekommt Hilfe, sogar jedes Tier, dem es nicht gut geht. Für alles und jeden nimmt er sich Zeit, wenn er es irgendwie mit seiner geistigen Hauptaufgabe vereinbaren kann. Ja selbst das Mittagessen wird von ihm mit einer Hingabe zubereitet, als wäre man in einem 5 Sterne Restaurant.
Vielleicht ist es genau das: Man bekommt ein Stückchen Zeit geschenkt, vielleicht ein Stück Einblick in eine Welt, die von unserer Welt schlicht überlagert wird, und trotzdem da ist.
Und wenn die Tür ein kleines bisschen geöffnet ist, traut man sich vielleicht mal durchzuschauen.
Wir haben durchgeschaut, es hat uns gefallen, wir möchten hindurch – und zwischen „ich trau mich nicht“ und „ich finde die Tür nicht mehr“ schwanken wir noch hin und her 🙂
Und doch sind wir alle mit dabei, die Expedition Meridian 2021 rund um Jürgen nach besten Kräften zu unterstützen – und auch alle anderen Projekte, die da noch kommen werden, von denen wir vielleicht noch gar nichts wissen!