Der Mann in unserer Mitte

Schamane Hans Jürgen Hummes

Sein Leben

Jahrgang 1958 in Mönchen-Gladbach geboren und aufgewachsen.

Er arbeitete als Weber, Zimmermann, Stahlbetonarbeiter (Brückenbauer), im Forst, als Lebensmittel-Verkäufer, in einer Glasfabrik, im Zelte-Bau und als freiberuflicher Keramiker. Mit 20 Jahren heiratete er seine gute Fee Gabi, die ihm 3 Söhne schenkte.

Beide hegten schon früh den Wunsch ein freies, selbstbestimmtes Leben zu führen, und begannen sich selbst durch Garten und Handwerk zu versorgen.

Um ihren gemeinsamen Traum gänzlich in die Tat umzusetzen, zog die Familie im Jahr 1986 in die Eifel und kaufte dort einen alten Bauernhof. Die ersten Tiere folgten, die eigenen Felder wurden ohne Herbizide und Pestizide bearbeitet.

Krankheit und Ärzteodyssee

Jürgen quälten zu der Zeit immer wieder starke Rückenschmerzen und Unwohlsein. Ständige Schmerzschübe machten ihn bald arbeitsunfähig, und seine Ärzteodyssee begann.

Nach unzähligen Krankenhaus-Aufenthalten und freiwilligen Medikamenten-Tests entschied er für sich im Jahr 2000, nach 14 Jahren Schmerzen, lieber zu sterben als sich dem weiter auszusetzen. Er kroch buchstäblich auf allen Vieren in den Wald, wo er endlich wieder ein bisschen Ruhe fand.

Unerwartet sah er Wesenheiten und hörte Stimmen, die ihn auf Heilpflanzen hinwiesen, die ihm helfen würden. Er riskierte es – und alles half ihm, auch wenn er gar nicht wusste, was er da zu sich nahm.

Ausbildung

In der Meditation wurde er von geistigen Wesen zum Schamanen ausgebildet, während er körperlich allmählich wieder fitter wurde. Gleichzeitig erlangte er von der geistigen Welt immer mehr Einblicke in unsere Schöpfung – mit der Bedingung, dieses Wissen anderen zugänglich zu machen.

Auch wenn er sich anfangs sträubte, die wiedergewonnene Gesundheit war Beweis genug, dass Geist wirklich existierte, und so half er im Laufe der Jahre in Deutschland rund 7 000 Menschen bei ihren persönlichen Problemen. Später stellte sich heraus, dass er an Borreliose erkrankt war, die nicht erkannt wurde.

Die Familie wird zur Gemeinschaft

Durch die Führung der geistigen Welt kaufte er eine alte Jugendherberge im Süd-Schwarzwald, die er mit Freunden und Familie renovierte und das „Heidehaus“ eröffnete – unsere Gemeinschaft fügte sich zusammen.

Nach einem Jahr sollte es weiter gehen nach Afrika, in das kleine Land Togo. Dort begannen wir mitten im Busch etwas Neues aufzubauen. Es war Jürgens Aufgabe, einen alten heiligen Ort wieder zum Leben zu erwecken.

 Die Jahre in Togo, ohne jegliche Elektrizität und durch das Fehlen vieler Annehmlichkeiten der Zivilisation, brachten ihm tiefe Einblicke in die Philosophie, wie unser Schöpfungssystem aufgebaut ist.

Nach 8 Jahren ging es weiter nach Bulgarien, wo es Jürgen in dem abgelegenen Dörfchen Odrintsi möglich war, sein geistiges Wissen weiter auszubauen und zu nutzen. 

Vor allem in den letzten Jahren in dieser Region zwischen Orient und Okzident wurde er von seinen geistigen Ratgebern immer häufiger inspiriert, sein Wirken zu verlagern: weg vom Einzelindividuum – hin zu Größerem. 

Es wurde seine Hauptaufgabe, heilend auf Mutter Erde einzuwirken. Dabei arbeitete er intensiv mit den natürlichen Erdmeridianen, und bekam dadurch die Information der geistigen Welt, dass bald eine neue Aufgabe anstehen würde: Das Leben auf dem Wasser.

Sein Leben in der Gemeinschaft

Wir als Gemeinschaft betrachten Jürgen als Freund, Lehrer und Ratgeber. 

Salopp könnte man sagen, er hat den heißesten Draht nach oben.

Seine Schlaflosigkeit, die Art auf Genüsse wie Kaffee, Süßigkeiten etc. zu verzichten, ja schlicht die Hingabe, mit der er seiner Aufgabe nachgeht, löst Respekt in uns aus. Er geht mit einer Konsequenz an Dinge heran, die Achtung verdient, darüber hinaus mit sehr viel Kreativität und Konzentration.

Es gibt keine Frage, keine Aufgabe in der Materie, und sei es „nur“ der Umbau eines Stalles, die er nicht versucht, in der Meditation ernsthaft mit seinen Helfern der geistigen Welt zu ergründen – um dann allmorgendlich mit der Gemeinschaft zu besprechen, wie alles am besten umzusetzen wäre. Diese Demut, Entscheidungen ernsthaft zu hinterfragen und nicht alleine zu treffen, schätzen wir an ihm.

Es ist schwer möglich, schriftlich rüber zu bringen, was ihn ausmacht, dafür sollte man ihn kennen lernen 🙂 Wir mögen seine Offenheit, und dass er seine Gefühle und sein Gemüt stets transparent lebt und nichts versteckt.

In seinem Sein schwingt genau das Gefühl mit, dass jeder von uns am liebsten den ganzen Tag leben würde: Einfach Liebe. Er macht selbst dann noch Quatsch mit den Kindern, wenn er einen besonders schlechten Tag hatte und blödelt so herzhaft mit ihnen herum, was sich manch anderer Erwachsener gar nicht mehr trauen würde.

Jeder Mensch bekommt Hilfe, sogar jedes Tier, dem es nicht gut geht. Für alles und jeden nimmt er sich Zeit, wenn er es irgendwie mit seiner geistigen Hauptaufgabe vereinbaren kann. Ja selbst das Mittagessen wird von ihm mit einer Hingabe zubereitet, als wäre man in einem 5 Sterne Restaurant.

Vielleicht ist es genau das: Man bekommt ein Stückchen Zeit geschenkt, vielleicht ein Stück Einblick in eine Welt, die von unserer Welt schlicht überlagert wird, und trotzdem da ist.

Und wenn die Tür ein kleines bisschen geöffnet ist, traut man sich vielleicht mal durchzuschauen.

Wir haben durchgeschaut, es hat uns gefallen, wir möchten hindurch – und zwischen „ich trau mich nicht“ und „ich finde die Tür nicht mehr“ schwanken wir noch hin und her 🙂

Und doch sind wir alle mit dabei, die Expedition Meridian 2021 rund um Jürgen nach besten Kräften zu unterstützen – und auch alle anderen Projekte, die da noch kommen werden, von denen wir vielleicht noch gar nichts wissen!

Der Mann in unserer Mitte

Wenn ihr mehr über ihn und sein Wirken wissen möchtert schaut mal hier vorbei:

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